
Mit dem AKF-Verfahren wird die additive Fertigung aus Standardgranulaten möglich. Die Besonderheit des Arburg Kunststoff Freiformen ist die Verarbeitung von Standardgranulaten wie sie auch beim konventionellen Spritzgießen zum Einsatz kommen. Der Bauteil-Aufbau erfolgt werkzeuglos über einen beweglichen Bauteilträger. Das Material wird in einer speziellen Plastifizier Schnecke aufgeschmolzen. Über einen hochfrequent getakteten Piezo – Düsenverschluss wird im Millisekunden Takt das Material in Tropfen Form aufgetragen. Unsere beiden Arburg freeformer sind mit 2 bzw. 3 Aggregaten ausgestattet. Diese ermöglichen die Herstellung einer hart/weich Komponente, eines echten 2-Komponenten Bauteils oder eines Aufbaus mit Stützmaterial, welches nach dem Herstellungsprozess unter Wasser ausgewaschen werden kann.
- Der nutzbare Bauraum beträgt
154 x 134 x 230 mm / freeformer 200-3X
234 x 134 x 230 mm / freeformer 300-3X
Die Bauraumtemperatur beträgt ca. 120 Grad.
- Bauteilgenauigkeiten von +/- 0,1 mm erzielt
- minimale Schichtdicke beträgt 0,2 mm
Durch das offene System des freeformer können Bauteildichte und Zugfestigkeit angepasst werden.